SCHUBERT TRIFFT WEBER – FESTLICHES ERÖFFUNGSKONZERT

Mitglieder der Giuseppe-Sinopoli-Akademie der Sächsischen Staatskapelle Dresden:
Nika Oder Flöte
Odile Ettelt Klarinette
Daniel Wasserman Horn
Felix Gröger Fagott
Mariko Ugajin, YuNa Shin Violinen
Anna-Christine Stromberg Viola
Franz Emil Weigert Violoncello
Ariane Thomann Kontrabass
Andreas Hecker Klavier

Ticketpreise: 32 | 26 | 21 €

Programm

Carl Maria von Weber: Flötentrio g-Moll op. 63

Franz Schubert: Oktett F-Dur D 803

Foto: Oliver Killig
Foto: Oliver Killig

Im Jahr seines 240. Geburtstags und 200. Todestags gebühren Carl Maria von Weber besondere Ehren. Weber gilt als einer der bedeutendsten deutschen Opernkomponisten vor Wagner, der sich mit seinem Schaffen wie in seinen Schriften für diese Gattung stark machte. Sein Ruhm gründet auf dem als Nationaloper rezipierten „Freischütz“, doch neben weiteren Opern komponierte Carl Maria von Weber Orchesterwerke, Solokonzerte, Klavier- und Kammermusik.

Exzellenter Nachwuchs eröffnet das Elblandia-Jahr 2026. Mitglieder der Sinopoli-Akademie der Sächsischen Staatskapelle Dresden musizieren Webers einziges Flötentrio g-Moll op. 63. Im zweiten Programmteil erklingt das Oktett F-Dur D 803 von Franz Schubert. Geschrieben für Klarinette, Fagott, Horn, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass, war es aufgrund seiner Dauer das umfangreichste Kammermusikwerk seiner Zeit. Schon beim Komponieren wusste Schubert, dass er Grenzen sprengen würde: „An Liedern habe ich wenig Neues gemacht“, schrieb er Ende März 1824 an seinen Freund Leopold Kupelwieser, „dagegen versuchte ich mich in mehreren Instrumental-Sachen …, überhaupt will ich mir auf diese Art den Weg zur großen Sinfonie bahnen.“ In der Tat klingt das Oktett an vielen Stellen nach einer sinfonischen Studie.