Programm
Joseph Haydn: Klaviertrio Nr. 39 G-Dur Hob. XV:25
Carl Ditters von Dittersdorf: Duetto für Viola und Kontrabass in Es-Dur Kr. 219
Franz Schubert: Klavierquintett A-Dur opus post. 114 D 667, „Forellenquintett“

FORELLENQUINTETT
Programm
Joseph Haydn: Klaviertrio Nr. 39 G-Dur Hob. XV:25
Carl Ditters von Dittersdorf: Duetto für Viola und Kontrabass in Es-Dur Kr. 219
Franz Schubert: Klavierquintett A-Dur opus post. 114 D 667, „Forellenquintett“
Das Quintett der Ausführenden mit Musiker:innen der Elbland Philharmonie Sachsen und der Sächsischen Staatskapelle Dresden in leitenden Positionen unternehmen in diesem Konzert eine Reise zu erlesener Kammermusik. Sie beginnt bei Joseph Haydn und dessen Klaviertrio Nr. 39 G-Dur Hob. XV:25, das wegen seines Finalsatzes im ungarischen Stil einmal den Beinamen „Zigeunertrio“ erhielt. Über eine Rarität für Viola und Kontrabass von Carl Ditters von Dittersdorf führt der Weg zum „Forellenquintett“ von Franz Schubert.
Sie zählt zu den bekanntesten Vertonungen von Franz Schubert: „Die Forelle“ op. 32 D 550, komponiert auf einen Text von Christian Friedrich Daniel Schubart. Schon zur Zeit seiner Entstehung 1817 war das Lied ein großer Publikumserfolg, was den Wiener inspirierte, weiterzuschreiben. Das Resultat zwei Jahre darauf ist nicht minder populär. Sein Name: „Forellenquintett“. In dessen vierten Satz ging besagtes Lied als Thema ein und erfährt mehrere Variationen. Es blieb Schuberts einziges Klavierquintett.
Pianoforte, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass erscheint aus heutiger Sicht als unübliche Besetzung – im 19. Jahrhundert war sie es durchaus nicht. Vor allem angewandt auf diesen heiteren Klassiker ist sie der Nachwelt in Erinnerung geblieben.