Julian Riem
Foto: Gregor Hohenberg
Julian Riem zählt zu den vielseitigsten Pianisten seiner Generation. Als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter ist er regelmäßig in Europa, Asien und Amerika zu hören. Seine Lehrer – Michel Béroff, Michael Schäfer und Rudolf Buchbinder – bezeichneten ihn früh als einen der vielversprechendsten Pianisten seiner Zeit. Riems außergewöhnliche Musikalität zeigt sich in seiner Offenheit für neue Klangwelten, seiner Freude an eigenen Arrangements sowie seiner Affinität zur zeitgenössischen Musik. Er gastiert bei internationalen Festivals wie den Münchner Opernfestspielen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Rheingau-, Schleswig-Holstein- und Mosel-Musikfestivals, Musica Mundi Brüssel oder dem Tongyeong International Music Festival in Korea.
Auftritte führten ihn in Säle wie das Wiener Konzerthaus, das Concertgebouw Amsterdam, das Berliner Konzerthaus, die Tonhalle Zürich, das Bunkakaikan Tokyo und den Münchner Herkulessaal. Er ist Preisträger internationaler Wettbewerbe in Modena, Madrid und Florenz, war Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs und wurde mit dem Echo Klassik, Opus Klassik, dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und dem Diapason d’Or ausgezeichnet. Mit der Cellistin Raphaela Gromes bildet er ein festes Duo, dessen Einspielungen bei Sony Classical regelmäßig die deutschen Klassik-Charts erreichten. Neben dem klassischen Repertoire widmet sich Riem mit besonderem Engagement zeitgenössischen Komponisten und bringt regelmäßig neue Werke zur Uraufführung.
